Call of Duty Black Ops 6

Black Ops 6: Entwickler äußern sich zur Zukunft des Omnimovement-Systems in Call of Duty

Das Entwicklerteam von Call of Duty: Black Ops 6 hat kürzlich über die Zukunft seines neu eingeführten Omnimovement-Mobilitätssystems gesprochen. Dieses innovative Bewegungssystem ermöglicht Spielern, Bewegungen wie Sprinten, Rutschen und Tauchen in jede Richtung auszuführen. Während das Feature bei seiner Einführung kontrovers diskutiert wurde, wird es mittlerweile von vielen Spielern geschätzt. Nachdem sich die Community an diese neue Art der Bewegung gewöhnt hat, stellt sich die Frage, ob Omnimovement auch in zukünftigen Call of Duty-Titeln erhalten bleibt.

Call of Duty: Black Ops 6, das am 25. Oktober veröffentlicht wurde, ist der 21. Teil der langjährigen Shooter-Reihe. Obwohl viele bekannte Elemente der Serie beibehalten wurden, markiert die Einführung von Omnimovement eine bedeutende Veränderung in der Art und Weise, wie Spieler Kämpfe angehen. Matt Scronce, Associate Director of Design, erklärte kürzlich die Beweggründe hinter den Entscheidungen zum Bewegungsdesign in Black Ops 6. Zudem äußerte sich ein weiterer Associate Director dazu, ob diese Mechanik künftig beibehalten wird.

Was sagen die Entwickler über die Zukunft von Omnimovement?

In einem kürzlichen Interview mit Dexerto sprach Miles Leslie, Associate Creative Director bei Treyarch, über das neue Bewegungssystem und dessen mögliche Zukunft in der Serie. Obwohl er keine endgültige Antwort gab, betonte Leslie das Vertrauen des Teams in das Konzept von Omnimovement, das bereits in der Planungsphase als innovativ angesehen wurde. Laut Leslie war es „inspirierend“, zu sehen, wie Spieler auf hohem Niveau mit der Mechanik interagieren. Er erklärte weiter: „Wir haben noch nicht das volle Potenzial dieser Mechanik ausgeschöpft.“

Black Ops 6 bietet mehr als nur Omnimovement

Basierend auf dem Interview ist es wahrscheinlich, dass zukünftige Call of Duty-Titel Omnimovement beibehalten werden – zumindest in den Spielen, die Treyarch entwickelt. Da die Serie jährlich erscheint und die Entwicklerstudios rotieren, bleibt dies jedoch ungewiss. Omnimovement ist jedoch nicht die einzige neue Funktion, die in Black Ops 6 eingeführt wurde.

Eine weitere Neuerung ist die Body-Shield-Fähigkeit, mit der Spieler einen Gegner als Geisel nehmen und diesen als menschlichen Schutzschild verwenden können, während sie gleichzeitig weiter schießen können. Auch wenn diese Funktion weniger revolutionär als Omnimovement erscheint, zeigt sie dennoch die Innovationsfähigkeit der Reihe.

Zusätzlich zur Diskussion über Omnimovement sprach Miles Leslie über die Rückkehr von klassischen Inhalten. So kündigte das Team an, weitere Remaster von beliebten Karten früherer Teile zu veröffentlichen. Bereits jetzt wurde Hacienda aus Black Ops 4 zurückgebracht, und Leslie stellte in Aussicht, dass „kein vorheriger Black Ops-Titel ausgeschlossen ist“, wenn es um mögliche Remaster geht. Gleichzeitig betonte er jedoch, dass sich das Studio darauf konzentriert, „originelle Designs“ für die meisten Post-Launch-Karten von Black Ops 6 zu entwickeln.

Black Ops 6 kostenlos ausprobieren

Spieler, die die neuesten Features von Call of Duty noch nicht ausprobiert haben, können dies aktuell risikofrei tun. Call of Duty: Black Ops 6 bietet derzeit eine kostenlose Testphase an, die Zugang zu den Multiplayer- und Zombies-Modi ermöglicht. Dies ist eine großartige Gelegenheit, die neuen Funktionen wie Omnimovement und Body Shield selbst zu erleben.